08.04. nach 4 tage in reinach baselland, zwei Tagen auf dem camping in maur bei zürich und eine nacht beim freicampen auf dem lettenberg haben wir
die ersten gehversuche im fahrenden wohnmobil hinter uns. bis ich das ganze wohnmobilteil checke braucht
es noch etwas. darum habe ich mich auch
entschlossen, mal für ein paar tage campingplätze anzusteueren um am 220 strom anzudocken. so ist wenigstens
das heizen gewährleistet und das ist bei den noch herrschenden
temperaturen und meiner gesundheitlichen labilität dringendst
notwendig. wegen der temperaturen getraute
ich mich in den ersten tagen auch noch nicht, den wassertank zu füllen. mein besuch bei bamtam hat jedoch die erkenntnis gebracht, dass ich mir keine sorgen zu machen brauche. das wm ist 3/4 wintertauglich und den restlichen viertel werde ich nachrüsten. so habe ich als erstes mal die toilette nutzbar gemacht. natürlich auch nicht ohne malheur. schlau wie ich bin, habe ich die gebrauchsanweisung wie üblich erst gelesen, als die toilette einfach nicht funktionieren wollte und die ganze blaue suppe überall hinlief, nur nicht in den auffangbehälter. schlaue, dass ich die chemie oben in die toilette geleert hatte, statt sie in den auffangbehälter direkt reinzuschütten. zu allem elend verspritze ich mich selber so total damit, und das ausgerechnet vor den augen der wohnmobilwagen spezialisten von bamtam, dass ich sah aus wie von ferkels und roch wie ein chemiekonzern. die frage, warum ich nicht zuwarten hab können und die füllung auf einem campingplatz machen wo es möglichst keine zuschauer hat, erübrigt sich von selbst.
weitere negative erfahrungen habe ich
logischerweise auch schon gemacht.
mit dem türtritt habe ich noch keine freundschaft geschlossen. andauernd und
immer wieder muss ich nach dem anfahren anhalten weil er noch
ausgefahren ist. der kühlschrank hat mich natürlich auch
schon nerven gekostet. ich habe von elektrisch auf batterie anstelle von gas
umgestellt. zum glück ist nicht das ganze tiefkühlgut aufgetaut. beim wegfahren von reinach nach winterthur
habe ich es fertig gebracht die kühlschranktür nicht abzuschliessen. es
dauerte eine ewigkeit bis ich anhalten konnte und die sache in ordnung bringen.
alles lag natürlich kreuz und quer in der gegend rum und die tiere
einigermassen verschreckt dreinschauend, verstanden die welt nicht mehr.
auf dem campinplatz in maur habe ich dann die erste wassertankfüllung gemacht. so kam ich gut ausgerüstet auf den lettenberg, meinen ehemaligen wohnort, und konnte in vertrauter umgebung die gasheizung in betrieb nehmen, sowie die ersten erfahrungen mit dem boiler machen. ich musste immer wieder in den beschreibungen nachlesen, aber, und darauf bin ich ganz stolz, ich brachte alles zum funktionieren.
der tagesablauf fängt an sich zu ritualisieren. was ich schon bemerkt habe ist, dass das chaos beginnt sobald man gebrauchte sachen rumliegen lässt. der knappe platz verlangt eine peinliche ordnung und ein sofortiges wegräumen von utensilien die nicht mehr gebraucht werden. die kocherei ist absolut machbar, jedoch gewohnungsbedürftig von den abläufen her.
dass man vor dem wegfahren jedesmal ein ganz exaktes einräumen von gläsern und geschirr beachten muss, versteht sich von selber. sonst hat man auf der fahrt einfach das geschepper weg und wird ganz narrisch.
auf dem lettenberg hatt ich zwei hunderallys im wald. es war ein trockener tag aber immer noch sehr frisch. auf dem morgenrally waren nur zwei teilnehmer. drei mussten absagen. am nachmittag waren 6 teilnehmende hunde. ich merke, dass ich die letzten monate keine werbung gemacht habe. und trotzdem stimmt es so wie es ist. alles auf einmal geht halt einfach nicht, und die klärung wie die neue lebensform auszusehen hat, damit sie mit den geschäftlichen vorstellung übereinkommt, hat halt doch viel energie gekostet. nun muss ich aus gesundheitlichen gründen einfach noch etws leiser treten, aber ich bin guter hoffnung, dass nun diesen sommer alles in die richtigen bahnen kommt.
gestern war noch ein anlass im hallenstadion. da spürte ich, dass ich immer noch nicht voll fit bin und habe mich entschlossen, sämtliche termine der nächsten drei tagen abzusagen und mich auf dem campingplatz türlersee noch etwas zu regenerieren. obschon das wetter weiter sehr launisch und unbefriedigend ist, geniesse ich hier die schöne umgebung und die herrliche ruhe. der campingplatzbetreiber andré ist sehr nett und hilfsbereit und hat mich sofort mit dem jeep rausgezogen als mein hymerly im dreck auf der naturwiese absoff. auch diese erfahrung habe ich nun schon gemacht. neben mir steht ein nettes deutsches junges paar und wir haben uns schon gut unterhalten.
ich denke, das ist hier nun auch die umgebung, wo ich mit tigi die ersten gehversuche an der langen leine machen werde. sie macht mir den eindruck, dass sie langsam aber sicher etwas mehr auslauf braucht. im hymerli selber sind die plätze klar verteilt. jedes hat sein platz und trotz der enge, kommen sie sich nicht in die quere. selbst beim füttern geht alles reibungslos vor sich.
erendira hat mich auch schon besucht, und wir haben beschlossen an pfingsten mit dem hymerli nach schneverdingen in die lüneburger heide zu fahren. es wird die erste grosse reise im wohnmobil werden.
auf dem campinplatz in maur habe ich dann die erste wassertankfüllung gemacht. so kam ich gut ausgerüstet auf den lettenberg, meinen ehemaligen wohnort, und konnte in vertrauter umgebung die gasheizung in betrieb nehmen, sowie die ersten erfahrungen mit dem boiler machen. ich musste immer wieder in den beschreibungen nachlesen, aber, und darauf bin ich ganz stolz, ich brachte alles zum funktionieren.
der tagesablauf fängt an sich zu ritualisieren. was ich schon bemerkt habe ist, dass das chaos beginnt sobald man gebrauchte sachen rumliegen lässt. der knappe platz verlangt eine peinliche ordnung und ein sofortiges wegräumen von utensilien die nicht mehr gebraucht werden. die kocherei ist absolut machbar, jedoch gewohnungsbedürftig von den abläufen her.
dass man vor dem wegfahren jedesmal ein ganz exaktes einräumen von gläsern und geschirr beachten muss, versteht sich von selber. sonst hat man auf der fahrt einfach das geschepper weg und wird ganz narrisch.
auf dem lettenberg hatt ich zwei hunderallys im wald. es war ein trockener tag aber immer noch sehr frisch. auf dem morgenrally waren nur zwei teilnehmer. drei mussten absagen. am nachmittag waren 6 teilnehmende hunde. ich merke, dass ich die letzten monate keine werbung gemacht habe. und trotzdem stimmt es so wie es ist. alles auf einmal geht halt einfach nicht, und die klärung wie die neue lebensform auszusehen hat, damit sie mit den geschäftlichen vorstellung übereinkommt, hat halt doch viel energie gekostet. nun muss ich aus gesundheitlichen gründen einfach noch etws leiser treten, aber ich bin guter hoffnung, dass nun diesen sommer alles in die richtigen bahnen kommt.
gestern war noch ein anlass im hallenstadion. da spürte ich, dass ich immer noch nicht voll fit bin und habe mich entschlossen, sämtliche termine der nächsten drei tagen abzusagen und mich auf dem campingplatz türlersee noch etwas zu regenerieren. obschon das wetter weiter sehr launisch und unbefriedigend ist, geniesse ich hier die schöne umgebung und die herrliche ruhe. der campingplatzbetreiber andré ist sehr nett und hilfsbereit und hat mich sofort mit dem jeep rausgezogen als mein hymerly im dreck auf der naturwiese absoff. auch diese erfahrung habe ich nun schon gemacht. neben mir steht ein nettes deutsches junges paar und wir haben uns schon gut unterhalten.
ich denke, das ist hier nun auch die umgebung, wo ich mit tigi die ersten gehversuche an der langen leine machen werde. sie macht mir den eindruck, dass sie langsam aber sicher etwas mehr auslauf braucht. im hymerli selber sind die plätze klar verteilt. jedes hat sein platz und trotz der enge, kommen sie sich nicht in die quere. selbst beim füttern geht alles reibungslos vor sich.
erendira hat mich auch schon besucht, und wir haben beschlossen an pfingsten mit dem hymerli nach schneverdingen in die lüneburger heide zu fahren. es wird die erste grosse reise im wohnmobil werden.
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